23. Spieltag: TSV Schwabmünchen vs SC Aufkirchen 1:1 (0:0)

(pele) – Zum ersten Pflichtspiel im Kalenderjahr 2024 reisten die Hesselberger zum Aufstiegsaspiranten TSV Schwabmünchen. Hierbei wurde die Mannschaft von einigten mitgereisten Fans lautstark unterstützt.

Die Begegnung bedurfte keiner langen Anlaufphase. So konnte die Heimmannschaft bereits in der ersten Spielminute eine Großchance verzeichnen. Hier wurde ein Freistoß im Mittelfeld schnell ausgeführt und von der linken Abwehrseite scharf nach innen geschlagen. Der Ball passierte jedoch unberührt den 5m-Raum. In der Folge kamen die Aufkirchner besser ins Spiel und konnten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung im Defensivverbund weitere Chancen der Heimelf unterbinden, wobei diese freilich mehr Ballbesitz hatten. In der 19. Spielminute tauchten dann die Gäste aus Aufkirchen das erste Mal gefährlich vor dem Heimtorwart Tobias Böhm auf. Einen Einwurf von Daniel Holzmann verlängerte Sebastian Beck per Kopf auf Vitus Reichert. Dessen Abschluss aus kurzer Distanz wurde von Böhm jedoch gut abgewehrt. Nach dieser Chance erstspielten sich die Hesselberger noch weitere gute Möglichkeiten. So kam es in der 33. Spielminute zu einer 3-fach-Chance. Zunächst wurde Steffen Schöllhammer von Reichert auf Links auf die Reise geschickt. Dieser legte sich den Ball jedoch einen Tick zu weit vor, sodass Böhm diesen noch vor ihm aufnehmen konnte. Gleich im Anschluss konnten die Aufkirchner zwei Mal im Spielaufbau den Ball noch in der Hälfte der Hausherren erobern, wobei Holzmann beide Mal mit seinen Schüssen am Schlussmann des TSV scheiterte. In der 35. Spielminute kam Schwabmünchen dann mal wieder zu einer gefährlichen Möglichkeit, die wie fast alle an diesem Tag, aus einer Standartsituation entstanden ist, da der SCA das Spiel durchs Zentrum gut zu verhindern wusste. Ein Eckstoß wurde von der Aufkirchner Defensive zunächst per Kopf geklärt. Der Ball konnte außerhalb des Sechzehners jedoch von Tim Heckmeier angenommen werden. Dessen strammer Schuss wurde vom SCA-Keeper Tim Friedrich gekonnt pariert. Anschließend bat der Schiedsrichter Matthias Schubert beide Mannschaften zum Pausentee.

Die Gäste vom Hesselberg kamen, durch Trainer Hans Golder gut eingestellt, hoch motiviert aus der Halbzeitpause. So konnten sie in der 51. Minute den vielumjubelten Führungstreffer erzielen. Holzmann trat einen Freistoß von Rechtsaußen flach und scharf nach innen, wo es der Heim-Abwehr nicht gelang diesen zu klären. Dies nutze Sebastian Beck aus und hämmerte das Spielgerät aus kurzer Distanz unter die Latte. Kurze Zeit später wurde die Heimmannschaft dann mal wieder durch einen Eckball gefährlich. Wiederum war die Kopfabwehr der Hesselberger zu kurz, sodass Maximilian Aschner aus 16m zu Abschluss kam. Sein Schuss strich jedoch über den Querbalken. Obwohl die Heimmannschaft auch im zweiten Spielabschnitt natürlich mehr Ballbesitzt hatte, konnten die Aufkirchner immer wieder Nadelstiche setzen. So war es zunächst Steffen Schöllhammer, der nach einem langen Sprint über die linke Seite den Ball am langen Pfosten vorbeisetzte (57. Minute), ehe der eingewechselte Simon Babel eine Hereingabe von Reichert am 2. Pfosten über das Schwabmünchner Tor schoss (64.), oder ein satter Abschluss Holzmann vom TSV-Torhüter noch über das Tor zum Eckball gelenkt wurde (68. Spielminute). In der 70. Spielminute waren die Aufkirchner dann gleich mehrmals im Pech. Nachdem der Ball in höchster Not im eigenen Strafraum schon geklärt war und der Schiedsrichter auf weiterspielen entschieden hatte, wurde er von dem schlechter positionierten Assistenten auf ein scheinbares Foul hingewiesen, weswegen er dann verspätet noch auf Strafstoß entschied. Der zweifelhafte Strafstoß wurde von Benedikt Berger getreten. Dieser wurde von Friedrich zunächst auch stark pariert – ehe der Assistent erneut die Fahne hob. Dieses Mal bemängelte er, dass der SC-Torhüter sich angeblich zu früh von seiner Linie bewegt hätte. Unter großen Protesten der Aufkirchner wurde der Strafstoß dann wiederholt. Beim zweiten Versuch gelang Berger dann der Ausgleich zum 1:1 (72. Minute). In der 79. Minute konnte sich der SCA-Schlussmann dann nochmals auszeichnen. Ein Freistoß aus dem Halbfeld wurde von Moritz Willis im 16er quer geköpft, den Kopfball von Heckmeier konnte Friedrich im Stile eines Volleyballers noch von der Torlinie kratzen. Die letzte Chance der Begegnung konnten dann die Gäste verzeichnen. Babel wurde auf links steil geschickt und hatte im Zentrum auch zwei Abnehmer parat. Seine Hereingabe war leider etwas zu unpräzise und konnte noch nach außen geklärt werden.

Auch wenn die Hesselberger in Vorfeld der Begegnung einen Punktgewinn in Schwabmünchen sicher unterschrieben hätten, trat man die Heimreise wegen den umstrittenen Entscheidungen der Unparteiischen, doch etwas geknickt an.

Aufstellung: Friedrich - Buckley, Kolb, Jüttner, Herzog – Sauter, Beck, Reichert, Holzmann (83. Meier), Schöllhammer St. (59. Babel) – Ladenburger (82. Stimpfig.)

Tore: 0:1 Sebastian Beck (51.), 1:1 Benedikt Berger (72.)

Besondere Vorkommnisse: -

 

 

 

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